Im Gespräch mit Martin Spirgatis – 1. Vorsitzender des Tierschutzvereins Lahr und Umgebung – merkte ich schnell – wenn ich es ganz kurz zusammenfassen will oder muss – ohne viel Risikobereitschaft und bürgerschaftliches Engagement und Spenden wäre der Verein längst tot. Und es ist immer schwieriger Freiwillige zu finden. Dazu kommen menschengemachte Probleme:
freigegeben Katzen -> Katzenschutzverordnung
immer Funde von verletzen Wildtieren
Heimtierimporte und Schmuggel
die erwartete „Schwemme“ von ausgesetzten Heimtieren nach Corona
und und und…die Liste ließe sich noch lange fortsetzen.

Das ist nicht allein mit bürgerschaftlichem Engagement und freiwilligen Zuschüssen und Spenden zu stemmen. Hier braucht es gesamtgesellschaftliche Verantwortung und eben auch Unterstützung vom Bund z. B. bei notwendigen Bauten. Mein großer, ja riesiger Respekt gilt diesem Engagement, das nicht aufgibt.

Auf dem letzten Bild, seht ihr genau beschrieben, woran es bei dem Tierheim – und ich denke es steht stellvertretend für viele Tierheime – fehlt.

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